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Bundesgesundheitsminister Gröhe: "Krankheiten kennen keine Grenzen"

Archivmeldung vom 17.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hermann Gröhe (2014)
Hermann Gröhe (2014)

Von J.-H. Janßen - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31684379

Bei künftigen Krisen durch Seuchenausbrüche fordert Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) eine schnellere und effektive Reaktionsfähigkeit der internationalen Gemeinschaft. Es sei eine Tatsache, dass die Völkergemeinschaft bei dem Ebola-Ausbruch in Westafrika 2014 "nicht schnell genug reagiert hat", sagte Gröhe der Wochenzeitung "Die Zeit".

Im Vorfeld des G20-Gipfels findet auf Initiative Deutschlands am kommenden Wochenende ein Treffen der Gesundheitsminister in Berlin statt. Hauptthemen der Zusammenkunft seien die "zunehmenden Resistenzen gegen Antibiotika", so Gröhe. "Jedes Land, das sich diesem Thema verweigert, schadet auch sich selbst. Denn Krankheiten kennen keine Grenzen." Eine Verbesserung der globalen Gesundheit ist nach Ansicht von Experten zudem Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung in den ärmeren Regionen der Welt.

Grund zur Sorge sieht der Minister bei der Gesundheitslage in vielen Gebieten der ehemaligen Sowjetunion: "Wenn es in Teilen der früheren Sowjetunion bei der Eindämmung von HIV/Aids und Tuberkulose am politischen Willen mangelt, dann ist das nicht nur für diese Länder ein Drama. Auch wir müssen uns über die Zunahme von arzneimittelresistenter Tuberkulose in diesen Ländern Sorgen machen, denn wir sind wahrlich nicht weit weg." Die Quelle seiner Erkenntnis verriet Gröhe leider nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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