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Eurogruppe erwägt Verlängerung der Notkredite

Archivmeldung vom 12.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller
Jean-Claude Juncker Bild: Martin Möller

Um ein Übergreifen der Schuldenkrise auf andere Länder zu verhindern, erwägt die Eurogruppe eine Verlängerung der Laufzeiten für Notkredite. Zudem sollen die Zinsen niedriger werden, teilte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker am Montagabend nach einem Treffen in Brüssel mit. Der EU-Rettungsschirm solle zudem "flexibler" eingesetzt werden, hieß es.

Laut EU-Währungskommissar Olli Rehn sei es zudem nicht ausgeschlossen, dass der EFSF-Fonds künftig auch Staatsanleihen von Privatgläubigern kaufen oder Schuldenländern den Rückkauf eigener Anleihen ermöglichen könnte. Einzelheiten wurden aber bislang nicht genannt, konkrete Beschlüsse stehen noch aus.

Die Beratungen über ein zweites Hilfsprogramm für Griechenland wurden derweil ohne Ergebnis vertagt. Laut Juncker wollen die Finanzminister aber so bald wie möglich darüber entscheiden.

Die Eurogruppe ist ein EU-Gremium zur Koordination der europäischen Steuer- und Wirtschaftspolitik. Neben Ministern der Euro-Länder gehören ihr unter anderem auch der Wirtschafts- und Währungskommissar der Europäischen Kommission und der Präsident der Europäischen Zentralbank an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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