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Hurrikan Ike: die Katastrophe nach der Katastrophe

Archivmeldung vom 13.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Wir hatten in den letzten Jahrzehnten keine vergleichbare Naturkatastrophe", urteilt Maritza Sanchez, Direktorin der Caritas Kuba. Hunderttausende von Menschen sind unmittelbar betroffen, die meisten von ihnen obdachlos geworden.

"Nach ersten Bestandsaufnahmen wurden auf Kuba durch die jüngsten Wirbelstürme mindestens 140.000 Häuser zerstört, wahrscheinlich aber weit mehr", berichtet Wolfgang Hees, Lateinamerika-Experte bei Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas. Denn weite Teile der betroffenen Gebiete konnten bis jetzt nicht erreicht werden.

Während der Wirbelsturm Ike Kurs auf Texas nimmt, organisiert die von Caritas international unterstützte Caritas Kuba unter Einsatz aller Kräfte Hilfsgütertransporte in die Katastrophengebiete. Einheimische Helfer der Caritas Kuba versorgen bereits 5000 Betroffene in Notunterkünften mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Kleidung. Allerdings gestalten sich die Hilfsarbeiten als äußerst schwierig, da Erdrutsche und Überschwemmungen vielerorts die Zufahrt zu den Einsatzorten blockieren. Zudem mangelt es an Benzin und Diesel für die Transporte und sind weite Teile der Insel ohne Elektrizität und Wasserversorgung. Da Baumaterial fehlt, muss die Caritas Kuba Dachplatten für 200 weitere Notunterkünfte importieren. Caritas international hat der Caritas Kuba als erste Soforthilfe 50.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Quelle: Deutscher Caritasverband

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