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Deutsch-Türkische Gesellschaft: EU-Beitrittshilfen für Türkei beenden

Archivmeldung vom 28.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wortmarke des Vereins Dialog e. V. – Gesellschaft für deutsch-türkischen Dialog, Duisburg
Wortmarke des Vereins Dialog e. V. – Gesellschaft für deutsch-türkischen Dialog, Duisburg

Von Unbekannt - http://www.dialogev.de/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34747186

Die Deutsch-Türkische Gesellschaft hat die EU aufgefordert, ihre millionenschweren Beitrittshilfen für Ankara einzustellen und auf einen Ausbau der Zollunion zu verzichten. "Die EU muss Ankara jetzt klarmachen, dass eine erweiterte Zollunion derzeit unmöglich ist", sagte Gerd Andres (SPD), Präsident der Deutsch-Türkischen Gesellschaft, der "Welt".

"Außerdem sollte die EU ihre nach wie vor millionenschweren Beitrittshilfen umgehend einstellen. Die Türkei ist kein Entwicklungsland und verdient keine Subventionen aus Brüssel." Andres sagte weiter, die heutige Türkei sei "weder ein Rechtsstaat noch eine Demokratie. Sie hängt allein an der Willkür ihres Präsidenten und seiner Partei."

Der frühere Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium sagte mit Blick auf die jüngste Beschimpfung von Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) durch den türkischen Europaminister Ömer Celik: "Die abstruse Attacke des türkischen Europaministers, der Sigmar Gabriel als Rechtsradikalen beschimpfte, zeigt: In der türkischen Regierung paaren sich blinde, intolerante Religiosität mit dramatischem, scharfen Nationalismus." Andres forderte: "Wir sollten der Türkei aber nicht jede Torheit durchgehen lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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