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Transatlantik-Koordinator kritisiert US-Politik gegen Nord Stream 2

Archivmeldung vom 18.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Beyer (2017)
Peter Beyer (2017)

Foto: Tobiberlin
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), hat die Sanktionsandrohungen der USA wegen der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 scharf kritisiert.

"Im Kern steht eine Politik der maximalen Forderungen, eine Politik der Maximaldurchsetzungen, und das ist etwas von neuer Qualität", sagte Beyer am Samstag dem Deutschlandfunk. "Wir wehren uns massiv gegen extraterritorial wirkende Sanktionen, darum geht es ja bei Nord Stream 2, bei dem Wiener Nuklearabkommen mit dem Iran und ein paar anderen Dossiers."

Das versuche man auch immer wieder zum Punkt zu machen in den Diskussionen mit den USA. "Aber wenn Sie den amerikanischen Außenminister hören, der sagt: `Wenn ihr nicht rausgeht, müsst ihr die Konsequenzen befürchten.` Das ist schon eine Sprache, die man unter Partnern ablehnen muss, das geht so nicht", so der CDU-Politiker. Man müsse einen "kleinsten gemeinsamen Nenner finden, auf dem wir über die Zukunft unserer Wirtschaft und Sicherheitsarchitektur im transatlantischen Verhältnis sprechen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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