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Finanzexperte Rangvid: Bankenkrisen sind unvermeidbar

Archivmeldung vom 25.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Trotz aller Maßnahmen, die seit der Finanzkrise 2008 ergriffen wurden, ist die Lage am Finanzsektor nach Ansicht dänischer Ökonomen weiter labil. "Irgendwann wird es eine Banken- oder Finanzkrise anderer Art geben", sagte Jesper Rangvid, Professor für Finanzwissenschaften an der Copenhagen Business School, in einem Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).

Der Ökonom hatte eine von der Regierung eingesetzte Sachverständigenkommission geleitet, die Ursachen, Verlauf und Konsequenzen der Finanzkrise in Dänemark unter die Lupe nehmen sollte und vor wenigen Tagen ihren Abschlussbericht vorlegte. Darin wird konstatiert, dass Dänemark besonders stark von der Finanzkrise getroffen war. Neben den Banken wird in dem Bericht auch der Finanzaufsicht, der Finanzpolitik der damaligen konservativ-rechtsliberalen Regierung sowie Verbrauchern eine Mitschuld am Ausmaß der Finanzkrise in Dänemark gegeben.

Nach Einschätzung von Rangvid ist es als Lehre aus der Finanzkrise besonders wichtig, das Eigenkapital der Banken zu stärken. Nötig seien zudem erweiterte Befugnisse der staatlichen Finanzaufsicht.

Quelle: neues deutschland (ots)

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