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Trauer um Tschernobyl-Opfer - Gedenken an Unglück vor 19 Jahren

Archivmeldung vom 26.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke
Tschernobyl
Tschernobyl

Am 26. April 1986 explodierte der vierte Reaktorblock des Kernkraftwerks Tschernobyl nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Berichtet die Tagesschau

Aus dem Inhalt:

Die sowjetischen Behörden verheimlichten das Unglück tagelang. Mehr als zehn Tage lang brannte der Reaktorkern, wobei radioaktive Energie mit einer Intensität von etwa 200 Hiroshima-Bomben frei gesetzt wurde. Die radioaktive Wolke verseuchte große Teile Osteuropas. Auch in Deutschland wurden nach dem Atomunfall erhöhte Strahlungen gemessen.

Lebensmittel in der EU immer noch radioaktiv belastet

Sogar heute, 19 Jahre nach der Katastrophe, sind in der EU zahlreiche Nahrungsmittel wie Wildfleisch und Waldpilze immer noch hoch radioaktiv belastet. In bestimmten Regionen in Deutschland, Österreich, Italien, Schweden, Finnland, Litauen und Polen sei eine Belastung gemessen, die vielfach über der zulässigen Höchstgrenze liege, teilte die EU-Kommission mit.

Gedenkfeiern in der Ukraine, Russland und Weißrussland

Die ukrainische Staatsführung legte in Kiew heute Blumen an mehreren Gedenkstätten für die Opfer der Tschernobylkatastrophe nieder. Auch in Russland und Weißrussland gedachten die Menschen des schwersten Unglücks in der Geschichte der Atomenergie.

In Deutschland nahmen Umweltschützer den 19. Jahrestag des Reaktorunfalls zum Anlass auf einen EU-weiten Atomausstieg zu drängen und forderten gleichzeitig mehr Tempo beim Abschalten deutscher Kraftwerke.

Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4288082_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

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