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Griechische und deutsche Linkspolitiker: Europa ist noch zu retten - als Sozialunion

Archivmeldung vom 24.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sozialunion
Sozialunion

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der stellvertretende griechische Außenminister Giorgos Katrougalos und der deutsche Linkspolitiker Axel Troost sehen die Europäische Union weiter als linkes Zukunftsprojekt. "Trotz der beklagenswerten Situation der Europäischen Union ist es eine Erleichterung, dass viele EU-Bürger, auch in Deutschland und Griechenland, das Europäische Projekt weiterhin unterstützen. Das macht Hoffnung, dass die EU noch zu retten ist - jedoch nicht um jeden Preis", schreiben die Linkspolitiker in einem Gastbeitrag anlässlich des 60. Jahrestags der Römischen Verträge in "neues deutschland".

"Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel hin zu einer europäischen Sozialunion, mit starken Arbeitnehmerrechten, Geschlechtergerechtigkeit, sicheren Arbeitsplätzen und Einkommen, entschiedenen Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit, Lohnungleichheit und die großen Unterschiede bei Lebensstandard und sozialer Sicherheit." Austeritätspolitik ohne Wachstum hingegen führe in die Sackgasse, untergrabe die Demokratie und führe zum Erstarken von Rechtspopulismus.

Troost und Katrougalos warnen davor, dass der aktuelle Krisenzustand Europas von fremdenfeindlichen und reaktionären Rechten überwunden werde, wenn die Linke ihrer Aufgabe nicht gerecht werde, für Demokratie, Freiheit und Gleichheit, Solidarität und Grundrechte einzustehen: "Soll das Europäische Projekt überleben und weiter verfolgt werden, muss es für alle Mitgliedsstaaten offen bleiben und der europäischen Bevölkerung zugutekommen."

Quelle: neues deutschland (ots)

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