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Krieg gegen IS-Dschihadisten: Iran erwägt Einmarsch im Irak

Archivmeldung vom 29.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rahmani Fazli
Rahmani Fazli

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Iran ist laut Innenminister Rahmani Fazli bereit, Truppen in den Irak zu schicken, wenn die Dschihadisten-Gruppe „Islamischer Staat“, die bereits weite Teile des Nordirak unter ihre Kontrolle gebracht hat, die Schiiten-Heiligtümer in den Städten Nadschaf und Kerbela gefährden sollte. Dies meldet Radio "Stimme Russlands" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti.

Weiter heißt es: "„Präsident Hassan Rohani hat in einer Regierungssitzung gesagt, dass der Iran Elite-Truppen für den Schutz der Städte entsendet, wenn sich IS ihnen nähern sollte“, sagte Fazli zur iranischen Online-Zeitung Intikhab. Ein eventuelles Eingreifen „wird mit der irakischen Seite koordiniert werden und sich gegen IS richten.“ Nach Angaben der Zeitung beginnt der Iran demnächst eine Luftwaffenübung, um sich auf ein eventuelles Eingreifen im Irak vorzubereiten.

Die radikale Bewegung IS (auch bekannt als Isis und Isil), die in den vergangenen Monaten in Syrien gekämpft hatte, konnte im Juni überraschend mehrere irakische Städte sowie Gebiete an der Grenze zu Syrien und Jordanien unter ihre Kontrolle bringen. Am 29. Juni riefen die Dschihadisten in den besetzten Gebieten ein islamisches Kalifat aus. Die Regierung in Bagdad bat die Weltgemeinschaft um Hilfe, um den Vormarsch der Dschihadisten, die bereits Tausende „Ungläubige“ getötet haben, zu stoppen."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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