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Linken-Politiker Hunko: Gewaltsames Szenario in Venezuela muss verhindert werden

Archivmeldung vom 29.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andrej Hunko (2018)
Andrej Hunko (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Linken-Politiker Andrej Hunko hat die Kritik an seinem Treffen mit Venezuelas Präsidenten Nicolás Maduro zurückgewiesen: "Ich hatte ursprünglich weder Gespräche mit Maduro noch dem Oppositionsführer Juan Guaidó eingeplant.

Als sich die Möglichkeit ergab, mit ihnen zu sprechen, habe ich zugesagt. Wer solche Gespräche ablehnt, hat entweder keine Ahnung von internationaler Politik oder möchte eine gewaltsame Lösung", sagte Hunko der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Das Treffen mit Maduro war von Abgeordneten der Regierungskoalition in Berlin als »skandalös« und »peinlich« kritisiert worden. Auch Vertreter von Grünen und FDP warfen Hunko vor, sich instrumentalisieren zu lassen.

"Ich halte die Empörung für zutiefst heuchlerisch und aufgesetzt. Im Rahmen meiner Reise hatte ich rund 30 Gesprächstermine mit Regierung, Opposition, Hilfsorganisationen, Menschenrechtsgruppen und Politikwissenschaftlern", blickt Hunko auf seine zwölftägige Venezuela-Reise zurück. Er plädiert für eine Lösung der Krise auf dem Wege des Dialogs unter Wahrung der Gewaltfreiheit. "Sanktionen und militärische Interventionsdrohungen werden die innenpolitische Lage nur weiter verhärten. Letzteres wird sogar von moderaten Teilen der Opposition so gesehen", beschreibt er seine Eindrücke. Deutschland und Europa sieht er in der Verpflichtung, "uns entschieden gegen diejenigen zu stellen, die auf ein gewaltsames Szenario hinarbeiten."

Quelle: neues deutschland (ots)

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