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Grünen-Politiker Beck fordert weltweite Abschaffung der Todesstrafe

Archivmeldung vom 10.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Beck 2010 Bild: Mathias Schindler / de.wikipedia.org
Volker Beck 2010 Bild: Mathias Schindler / de.wikipedia.org

Der Sprecher für Menschenrechtspolitik und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat die weltweite Abschaffung der Todesstrafe gefordert. "Die Todesstrafe verstößt gegen die Menschenwürde und muss weltweit abgeschafft werden", sagte Beck mit Blick auf die von Amnesty International veröffentlichte Todesstrafen-Statistik am Mittwoch in Berlin.

Deutschland und Europa müssten nach Ansicht des Grünen-Politikers mehr konkrete politische Initiativen ergreifen, "um die Todesstrafe zurückzudrängen und zu beseitigen". Staatliches Töten sei keine angemessene Antwort auf Mord und Kriminalität, betonte Beck. "Wo sich der Staat zum Richter über Leben und Tod aufschwingt, nimmt nicht Gerechtigkeit ihren Lauf, sondern es wird Rache und Vergeltung geübt. Eine Regierung kann nicht gleichzeitig die Menschenrechte achten und die Todesstrafe verhängen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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