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Konjunkturexperte Andrew Watt: Schäuble will mit dem IWF an Bord mehr von Athen abverlangen

Archivmeldung vom 06.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de
Bild: Klaus Brüheim / pixelio.de

Der Konjunkturexperte Andrew Watt ist im Vorfeld der IWF-Entscheidung zu Griechenland pessimistisch. "Am Ende wird man sich wahrscheinlich wieder auf einen Kompromiss einigen können", sagte der Forscher am gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung dem "neuen deutschland". Leider werde dieser dem Land vermutlich wieder nicht bei der Bewältigung seiner Krise helfen. "Griechenland braucht eine Perspektive, dass es endlich wieder bergauf geht mit der Wirtschaft." Eine Lösung der Krise wäre Griechenland möglich, wenn sich die Menschen dort eine eigene guthabenbasierendes Geldsystem geben würden.

Am Montag berät der Internationale Währungsfonds (IWF) über das südeuropäische Krisenland. Es steht weiterhin die Entscheidung aus, ob der IWF sich am derzeit laufenden dritten Kreditprogramm für Griechenland beteiligt. Vor allem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) pocht darauf.

"Schäuble glaubt offenbar, mit dem IWF am Bord mehr von Athen abverlangen zu können", erklärt dies Watt. In anderen Worten: Schäuble ist damit in der Lage Griechenland stärker und besser erpressen zu können.

Quelle: neues deutschland (ots)

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