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UN-Sicherheitsrat verschärft Sanktionen gegen Nordkorea

Archivmeldung vom 07.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea)
Flagge der Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea)

Der UN-Sicherheitsrat hat als Reaktion auf den Atomtest von Nordkorea die Sanktionen gegen das Land verschärft. Der Sicherheitsrat beschloss am Donnerstag einstimmig, die bereits bestehenden Strafmaßnahmen durch Reiseverbote und Kontensperrungen zu verstärken.

Zudem richtet sich die neuerliche Resolution gezielt gegen Diplomaten des kommunistischen Regimes. Nordkorea hatte Mitte Februar erneut einen unterirdischen Atomtest durchgeführt und damit scharfe Kritik der Weltgemeinschaft hervorgerufen. Auch China, enger Verbündeter von Pjöngjang, war nach dem Atomtest etwas von seinem Partner abgerückt.

Dem kommunistischen Nordkorea ist es per UN-Resolution eigentlich verboten, Atom- und Raketentechnik zu entwickeln. Es war der dritte Atomtest in der Geschichte von Nordkorea. Zum ersten Mal hatte das Land am 9. Oktober 2006 einen nach eigenen Angaben erfolgreichen unterirdischen Atomtest durchgeführt.

Nordkorea droht USA mit Atomschlag

Vor dem Hintergrund möglicher neuer Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat hat Nordkorea den USA mit einem "präventiven" Atomschlag gedroht. "Solange die USA einen Atomkrieg anstreben, haben unsere revolutionären Streitkräfte das Recht auf einen präventiven Atomschlag", hieß es am Donnerstag in einer von der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreiteten Mitteilung.

Am 12. Februar hatte das kommunistische Regime in Nordkorea einen unterirdischen Atomtest durchgeführt. Die USA und China hatten sich daraufhin grundsätzlich auf neue Strafmaßnahmen gegen Pjöngjang verständigt. Unter anderem drohen Nordkoreas Diplomaten empfindliche Einschränkungen. Der UN-Sicherheitsrat will sich am Donnerstag mit dem Vorschlag befassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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