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Festnahmen nach Anschlag in der Türkei

Archivmeldung vom 13.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Bender / pixelio.de
Bild: Andreas Bender / pixelio.de

Nach den Anschlägen in dem türkisch-syrischen Grenzort Reyhanli sind neun Verdächtige festgenommen worden. Das bestätigte der stellvertretende türkische Ministerpräsident Besir Atalay am Sonntag. Die Verdächtigen, allesamt türkische Staatsbürger, würden demnach derzeit verhört.

Der Hintergrund des Attentats ist derweil umstritten. Nach Ansicht der Türkei hatten die Attentäter Verbindungen zur Führung in Syrien. Diese wiederum weist die Anschuldigungen zurück und spricht von einer Mitschuld der türkischen Regierung. An der türkisch-syrischen Grenze sei eine Zone "internationaler Terroristenkonzentration" entstanden, so der Informationsminister des syrischen Regimes, Umran al-Zoubi, im Hinblick auf die türkische Unterstützung für syrische Flüchtlinge und Rebellen.

Bei der Explosion zweier, mit Sprengstoff präparierter Fahrzeuge waren in Reyhanli am Samstag mindestens 46 Menschen getötet worden. Über 50 weitere Opfer werden nach Angaben der türkischen Regierung noch im Krankenhaus behandelt.

Der Ort Reyhanli liegt in der Nähe eines Grenzübergangs, über den viele Flüchtlinge aus Syrien in die Türkei kommen. Die blutigen Auseinandersetzungen in Syrien zwischen Truppen der Regierung von Präsident Baschar al-Assad und den Kämpfern verschiedener Oppositionsgruppen dauern seit März 2011 an und forderten bereits zehntausende Todesopfer. Über eine Millionen Menschen haben das Land verlassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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