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Verteidigungsministerium von Arzach: Aserbaidschanische Offensive in Berg-Karabach zurückgeschlagen

Archivmeldung vom 02.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bombardierung und Bombenteppiche (Symbolbild)
Bombardierung und Bombenteppiche (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Am Montagabend beschuldigten die Behörden der abtrünnigen Republik Arzach (Berg-Karabach) die aserbaidschanische Armee, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Zuvor hatte das aserbaidschanische Verteidigungsministerium den Beschuss der eigenen Stellungen von dem Gebiet aus, in dem russische Friedensstifter stationiert sind, gemeldet. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die armenisch dominierten lokalen Behörden der nicht anerkannten Republik Arzach (Berg-Karabach) beschuldigten am Montagabend die aserbaidschanische Armee, diese habe am Morgen die Waffenstillstandslinie überschritten und eine Offensive gestartet. Zugleich behaupteten die Behörden, die angebliche aserbaidschanische Offensive zurückgeschlagen zu haben. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium wies diese Behauptung zurück.

Wie der Pressedienst des Verteidigungsministeriums von Berg-Karabach mitteilte, haben aserbaidschanische Einheiten heute ab 9:00 Uhr in mehreren Gebieten der nördlichen und nordwestlichen Grenzzone der nicht anerkannten Republik Provokationen unternommen und versucht, die Kontaktlinie zu überschreiten, was von den Einheiten der Verteidigungsarmee vereitelt worden sei.

"Auf armenischer Seite gab es keine Verletzten. Die Lage bleibt angespannt. Detaillierte Informationen über den Vorfall wurden an das Kommando der russischen Friedenstruppen weitergeleitet",

lautet die Erklärung auf der Internetseite des Verteidigungsministeriums von Berg-Karabach.

Am Sonntag behauptete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium seinerseits, aserbaidschanische Stellungen in der Nähe des Dorfes Amiranlar in der Region Chodschawand (armenisch Martuni) seien von dem Gebiet aus beschossen worden, in dem russische Friedenstruppen stationiert sind. Das Verteidigungsministerium von Berg-Karabach bezeichnete wiederum diese Informationen als unwahr.

Im Herbst 2020 hatte Aserbaidschan in einem kurzen Krieg große Teile Berg-Karabachs zurückerobert, das seit Ende der Achtzigerjahre von pro-armenischen Kräften kontrolliert worden war. Am Ende der Kampfhandlungen wurde ein Abkommen mit Russland über die Entsendung der Friedenstruppen geschlossen. Sie sollen den Waffenstillstand überwachen. Trotzdem kommt es immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen.

Die Darstellungen der Konfliktparteien lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. "

Quelle: RT DE

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