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Türkische Gemeinde begrüßt AKP-Verzicht auf Wahlkampfauftritte in Deutschland

Archivmeldung vom 22.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. (TGD)
Türkische Gemeinde in Deutschland e.V. (TGD)

Die Türkische Gemeinde in Deutschland begrüßt, dass Vertreter der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP in der Türkei vor dem Verfassungsreferendum keine Wahlkampfauftritte mehr in Deutschland planen: "Das ist eine richtige Entscheidung. Damit wird aus der gesamten Situation der Druck genommen", sagte der Bundesvorsitzende Gökay Sofuoglu der "Heilbronner Stimme" und dem "Mannheimer Morgen".

Die Entscheidung wertete Sofuoglu auch als "Konsequenz der Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel". Die CDU-Politikerin drohte zuletzt türkischen Politikern mit einem Auftrittsverbot in Deutschland, sollten die Nazi-Vergleiche nicht eingestellt werden. "Präsident Erdogan hat endlich gemerkt, dass er mit seiner Politik in Deutschland zu weit geht", erklärte Sofuoglu weiter.

Er habe damit in Deutschland auch die Wähler immer mehr gegen sich aufgebracht, die eigentlich für eine Verfassungsänderung stimmen wollten. "Dass Erdogan immer die Opferrolle annimmt, kommt selbst bei vielen seiner Unterstützer in Deutschland nicht gut an", so Sofuoglu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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