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Zweimonatige Waffenruhe im Jemen - Bund erfreut

Archivmeldung vom 02.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Eigenes Werk /SB

Unter Vermittlung der Vereinten Nation ist im Jemen eine Waffenruhe vereinbart worden und am Samstag 19 Uhr Ortszeit in Kraft getreten. Das Auswärtige Amt zeigte sich erfreut: "Wir begrüßen die vom Sondergesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Hans Grundberg, vermittelte Vereinbarung einer zweimonatigen Waffenruhe für Jemen", sagte ein Sprecher.

Ebenso begrüße man "die abgestimmten vertrauensbildenden Maßnahmen, einschließlich der Einfuhr von Treibstoff durch die Häfen von Hodeidah und der Öffnung des Flughafens von Sanaa". Seit über sieben Jahren herrsche im Jemen Krieg, mit entsetzlichen Folgen und Leid für die Bevölkerung vor Ort.

"Die nun vereinbarten Maßnahmen machen Hoffnung auf eine Verbesserung der humanitären Lage und stellen einen überfälligen Schritt in die richtige Richtung dar. Wir appellieren an alle Konfliktparteien, die Waffenruhe einzuhalten, die vereinbarten Maßnahmen im Interesse der jemenitischen Bevölkerung umzusetzen und sich konstruktiv in Gespräche zur Öffnung von Straßen in umkämpften Gebieten einzubringen", so der Sprecher. Es komme jetzt darauf an, dass die Waffen schweigen - im Fastenmonat, aber auch darüber hinaus. "Wir erwarten, dass die Konfliktparteien die Waffenruhe für konstruktive Gespräche unter Leitung der Vereinten Nationen über eine dauerhafte Waffenruhe, weitere vertrauensbildende Maßnahmen und eine grundlegende Lösung des Konflikts nutzen. Die Bundesregierung dankt dem Sondergesandten der Vereinten Nationen für seinen Einsatz und sichert ihre fortgesetzte und volle Unterstützung für seine Bemühungen um eine politische Lösung des Konflikts zu."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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