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EU-Länder empört über Bundesregierung

Archivmeldung vom 26.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschland will im Streit um Auto-Abgaswerte im Sinne der deutschen Autohersteller nachbessern und löst damit bei anderen EU-Staaten Empörung aus. Eine Regierungssprecherin in Berlin sagte der "Süddeutschen Zeitung": "Die Bundesregierung bemüht sich um einen Kompromiss mit den anderen Mitgliedsstaaten. Die Gespräche laufen noch, deshalb kann man zur Zeit über eventuelle Ergebnisse noch nichts sagen." Bei den EU-Partnern löst der deutsche Versuch, inhaltliche Änderungen an der Vereinbarung über schärfere Klimagas-Grenzwerte vorzunehmen, scharfe Kritik aus.

Es sei "beispiellos", dass ein zwischen Parlament, Kommission und Ratspräsidentschaft fertig ausgehandelter Kompromiss infrage gestellt werde, sagten ranghohe EU-Diplomaten aus verschiedenen Ländern der SZ in Brüssel.

Die Vereinbarung war nach einjährigen Verhandlungen zustande gekommen und sah vor, dass die Fahrzeugflotten der europäischen Hersteller von 2020 an nur 95 statt bisher 130 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen dürfen.

Zugleich wurden Übergangsfristen und Rabatte festgelegt. Deutschen Herstellern wie BMW, die schwere Limousinen produzieren, gehen die Erleichterungen jedoch nicht weit genug. Den Bericht über den Streit um Abgaswerte lesen Sie auf Seite 1 der SZ und in der Digitalen Ausgabe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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