Bundesregierung will Scholz-Gespräch mit Trump "nicht überbewerten"
Archivmeldung vom 28.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Bundesregierung will dem kurzen Gespräch, das Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Samstag bei der Trauerfeier für Papst Franziskus im Vatikan mit US-Präsident Donald Trump geführt hat, keine große Bedeutung beimessen.
"Ich habe ja schon mal angedeutet, dass das eine sehr große
Veranstaltung gewesen ist, mit vielen Delegationen", sagte
Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag auf Anfrage der dts
Nachrichtenagentur. "Insofern würde ich all diese Kontakte und
Gespräche, die es da am Rande gegeben haben mag, nicht überbewerten."
Insgesamt
habe es sich bei dem Austausch mit anderen Gästen eher um "freundliche,
kurze Begegnungen" gehandelt, die "sehr oberflächlich ablaufen in der
Regel", so der Regierungssprecher. Das kurze Gespräch bei der
Papst-Beisetzung war die erste persönliche Begegnung von Scholz und dem
US-Präsidenten seit Trumps Amtsantritt im Januar.
Quelle: dts Nachrichtenagentur