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Italien versetzt Luftwaffe in Alarmbereitschaft

Archivmeldung vom 22.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eine General Dynamics F-16A der italieneischen Luftwaffe. Bild: Wo st 01/Wikipedia
Eine General Dynamics F-16A der italieneischen Luftwaffe. Bild: Wo st 01/Wikipedia

Italien hat am Montag seine Luftwaffenstützpunkte in höchste Alarmbereitschaft versetzt und die Militärpräsenz im Süden des Landes erhöht. Dies geht aus Berichten der italienischen Nachrichtenagentur "ANSA" hervor, die sich auf das Verteidigungsministerium in Rom beruft. Italien reagiert mit diesen Maßnahmen auf das plötzliche Auftauchen von zwei libyschen Kampfjets und Hubschraubern auf der Mittelmeerinsel Malta.

Die libyschen Piloten haben nach eigenen Angaben beschlossen zu desertieren, als ihnen befohlen worden war, Demonstranten in Bengasi zu bombardieren. Sie nutzten die Gelegenheit, um das libysche Radar zu unterfliegen und nach Malta zu gelangen. Vor ihrer Landung haben sie über Funk um Landeerlaubnis gebeten, die ihnen erteilt worden ist. Medienberichten zufolge hat einer der Piloten um politisches Asyl gebeten.

Kampfjets feuern auf Demonstranten in Libyen

In der libyschen Hauptstadt Tripolis haben Militärjets offenbar das Feuer auf Demonstranten eröffnet. Einem Bericht des TV-Senders "Al-Dschasira" zufolge soll mit scharfer Munition in Menschenmengen geschossen worden sein. Weitere Informationen liegen bislang nicht vor. In Libyen eskaliert der Protest gegen den Staatschef Muammar al-Gaddafi indes immer weiter. Seit Beginn der Proteste sollen nach Schätzungen bislang rund 400 Menschen ums Leben gekommen sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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