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Grenell sieht Massendemonstrationen im Iran skeptisch

Archivmeldung vom 06.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Richard Grenell (2018)
Richard Grenell (2018)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, sieht die Massendemonstrationen im Iran nach dem US-Luftschlag gegen den iranischen Top-Militär Qasem Soleimani skeptisch. "Diktatoren haben immer riesige Begräbnisse", sagte Grenell in der "Bild"-Sendung "Die richtigen Fragen".

Das sei keine Gesellschaft, in der Menschen in der Lage seien, ihre Meinung zu sagen. "Sie werden gezwungen, auf die Straße zu gehen." Er selbst habe zahlreiche Nachrichten von Iranern erhalten. "Mich erreicht eine Flut an E-Mails von Iranern aus den USA, Europa und aus dem Iran selbst", so Grenell. "Sie danken uns, dass wir diesen Wahnsinnigen augeschaltet haben, aber sie fürchten sich auch. Die Menschen schreiben mir, dass sie in Sozialen Netzwerken nichts liken können, dass sie nicht ihre Meinung äußern dürfen, weil sonst ihre Familien verfolgt werden." Grenell machte deutlich, dass der "Feind der USA" nicht die Bevölkerung sei. "Es ist nicht das iranische Volk, das den Terrorismus unterstützt, es ist das Regime", sagte der US-Botschafter in der "Bild"-Sendung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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