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SPD-Experte kritisiert Schüsse israelischer Kampfjets

Archivmeldung vom 26.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat das Verhalten der israelischen Armee gegenüber der Bundesmarine vor der libanesischen Küste kritisiert. "Das war nicht feindselig, aber schon eine eigene Art von Humor", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

"So etwas sollte nicht wieder vorkommen." Zwei israelische Kampfflugzeuge vom Typ F 16 hatten ein deutsches Schiff überflogen und zwei Schüsse in die Luft gefeuert. Außerdem setzten sie Infrarot-Täuschkörper zur Raketenabwehr ein. Der grüne Sicherheitspolitiker Winfried Nachtwei sagte dem Blatt: "Da ist Politik dahinter. Die Israelis wollen Stärke zeigen. Die deutsche Regierung sollte protestieren. Das ist ein unfreundlicher Akt." Bartels kritisierte auch die jetzt bekannt gewordene Vereinbarung zwischen den Vereinten Nationen und der libanesischen Regierung, wonach die Bundesmarine in der Sechs-Meilen-Zone vor der libanesischen Küste nur auf Anforderung operieren könne. "Das ist in der Substanz etwas anderes als das, wovon vor dem Bundestagsbeschluss die Rede war. Man nimmt mit hoch gezogenen Augenbrauen zur Kenntnis, dass sich da etwas geändert hat. Wenn die Libanesen sich nicht beteiligen, wäre das ein Problem."

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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