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Politikwissenschaftler befürchtet Stillstand der Demokratisierung in Ägypten

Archivmeldung vom 26.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Ägypten
Flagge von Ägypten

Der Politikwissenschaftler und Gründer der liberalen Partei Freiheitliches Ägypten, Amr Hamzawy, befürchtet, dass der Reformprozess in Ägypten zum Stillstand gekommen ist. Der Militärrat habe die Gründung einer neuen, demokratischen Republik noch immer nicht in die Wege geleitet, sagte Hamzawy im Deutschlandfunk.

"Wir vermissen weiterhin so einen Plan für die Demokratisierung staatlicher Institutionen und der Sicherheitsapparate", so der Politikwissenschaftler. Außerdem lasse der Militärrat weiterhin Gewalt gegen friedliche Demonstranten zu, die gegen das Verschleppen der Reformen protestierten.

"Dieses Verschleppen der Reformen wie auch eben das Verschleppen der Maßnahmen, um den Ägyptern zu vermitteln, dass die Offiziere, die für den Tod mehrerer Ägypter verantwortlich sind, ernsthaft vor dem Gericht stehen, dieses Verschleppen beunruhigt die Ägypter", sagte Hamzawy.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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