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Mißfelder/Flachsbarth: Machtkampf in Syrien darf nicht zu Lasten der christlichen Minderheiten ausgetragen werden

Archivmeldung vom 29.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Maria Flachsbart Bild: flachsbart.info
Maria Flachsbart Bild: flachsbart.info

In Syrien dauern die Unruhen an. Nach Angaben von Menschenrechtlern wurden seit Beginn der Proteste Mitte März bereits mehr als 450 Menschen getötet. Zur Lage der Christen im Land erklären der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, und die Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Maria Flachsbarth: "Wir dürfen unsere leidenden Glaubensschwestern und -brüder in aller Welt nicht allein lassen. Das gilt auch angesichts der besorgniserregenden Entwicklungen in Syrien. Der Machtkampf zwischen der alawitischen Herrscherklasse und der sunnitischen Bevölkerungsmehrheit in Syrien darf nicht zu Lasten der Christen und anderer Minderheiten ausgetragen werden."

Flachsbart weiter: "In dem Land sind rund 15 Prozent der Bevölkerung christlichen Glaubens. Für die religiösen Minderheiten in Syrien ebenso wie in den anderen Staaten der Region müssen dringend Schutz und Perspektiven gesichert werden. Wir unterstreichen daher die Notwendigkeit, den Einsatz für die weltweite Religionsfreiheit in den Mittelpunkt der deutschen, aber auch der europäischen Außenpolitik zu rücken. Die Staatengemeinschaft ist aufgefordert, das Recht auf freie und ungestörte Religionsausübung als ein unveräußerliches Menschenrecht zu akzeptieren und konsequent umzusetzen. Dies ist ein seit 1948 in Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verankertes Grundrecht.

Die Verbrechen an Christen, aber auch anderen religiösen Minderheiten müssen als schwere Menschenrechtsverletzungen weltweit geächtet werden. Bloße Appelle an die betroffenen Staaten, die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit zu schützen, reichen nicht aus."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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