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Menschenrechtsbeauftragter verteidigt Pakistans Regierung

Archivmeldung vom 23.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Pakistan
Flagge von Pakistan

Nach seiner Rückkehr aus Pakistan hat der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), die pakistanische Regierung gegen den Vorwurf in Schutz genommen, sie versage bei der Fluthilfe. "Die pakistanische Verwaltung ist auf dem richtigen Weg", sagte Löning dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel.

Zwar habe die pakistanische Regierung anfangs das Ausmaß der Katastrophe unterschätzt, inzwischen hätten sich die staatlichen Stellen aber organisiert und auch Programme für Flutopfer aufgelegt. "Die Armee funktioniert als Krisenhelfer sehr gut", sagte er. Löning rief erneut zu Spenden auf. Die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Mittel würden "sicher nicht reichen", meinte er. Wer für pakistanische Flutopfer spende, könne "sicher sein, dass sein Geld direkt bei den Menschen ankommt, die es am bittersten nötig haben". Sorgen vor einem Versickern der Beiträge in dunklen Kanälen seien "unbegründet". Nach Lönings Meinung soll der Wunsch, die pakistanische Regierung gegen radikale Kräfte zu stärken, beim Spenden keine Rolle spielen. "Wir sollten nicht in irgendwelche gedanklichen Wettbewerbe mit den Taliban eintreten", sagte Löning er: "Die Menschen hier in Pakistan mögen die Extremisten genauso wenig wie wir."

Quelle: Der Tagesspiegel

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