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Flüchtlinge zu „Giftgasattacke“ in Duma

Archivmeldung vom 24.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine Barrikade in Duma während der Proteste in Syrien (Januar 2012)
Eine Barrikade in Duma während der Proteste in Syrien (Januar 2012)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Viele Flüchtlinge aus der syrischen Stadt Duma sind davon überzeugt, dass der angebliche Chemiewaffen-Angriff von Anfang April von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ inszeniert worden ist. Dies geht aus einer Reportage des ZDF-Korrespondenten Uli Gack für die heute-Nachrichtensendung hervor. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter schreibt die deutsche Ausgabe von Sputnik: "Gack besuchte nach eigenen Angaben ein großes, ungefähr fünf Kilometer von Damaskus entferntes Flüchtlingslager, in dem sich etwa 20.000 Menschen aus Ost-Ghuta und vor allem auch aus Duma aufhalten. Er habe dort mit Flüchtlingen gesprochen, und „die Menschen dort erzählen uns viele in einem Ton der Überzeugung, dass diese ganze Geschichte am 7. April inszeniert war von dem IS", so Gack.

Der Ort des Geschehens in Duma sei eine Kommandostelle der Islamisten gewesen, wo sie Chlorbehälter aufgestellt hätten, zitierte der ZDF-Korrespondent Ortsbewohner. Die Extremisten hätten nur darauf gewartet, dass dieser für die syrische Luftwaffe hochinteressante Ort bombardiert worden wäre. Später seien die Chlorgasbehälter bei einem Bombardement auch explodiert.

Es habe schon mehrere solche Provokationen in Duma gegeben, hätten die Befragten auch „im Ton der Überzeugung" behauptet. So seien bei einer sogenannten „Übung" des IS Menschen dem Chlorgas ausgesetzt worden. Entsprechende Geschehnisse seien gefilmt und dann als das Beweismaterial ausgegeben worden, was am 7. April veröffentlicht worden sei.

„Ob das alles stimmt — ich würde meine Hand nicht unbedingt für jeden Satz ins Feuer legen, aber irgendwie scheint da schon was dran zu sein", kommentierte der ZDF-Korrespondent diese Äußerungen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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