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EU-Kommission will Verkehrssektor grundlegend verändern

Archivmeldung vom 09.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hauptbesprechungszimmer der Europäischen Kommission im Berlaymont-Gebäude. Bild: JLogan / wikipedia.org
Hauptbesprechungszimmer der Europäischen Kommission im Berlaymont-Gebäude. Bild: JLogan / wikipedia.org

Im Kampf gegen den Klimawandel setzt die EU-Kommission auf eine Neuausrichtung der Mobilität in Europa. Das geht aus einem Entwurf für ein Strategiepapier hervor, über den die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, und über den die EU-Kommission an diesem Mittwoch beraten will.

Konkret nennt die Behörde eine Reihe von Zielvorstellungen für die Jahre 2030, 2035 und 2050: So sollen bis 2030 doppelt so viele Hochgeschwindigkeits-Züge wie bisher auf europäischen Schienen fahren. Zudem sollen mindestens 30 Millionen emissionsfreie Autos auf den Straßen Europas unterwegs sein.

100 europäische Städte sollen bis 2030 klimaneutral werden - also bereits früher jenes Ziel erreichen, das sich die EU im Ganzen erst für 2050 vorgenommen hat: nicht mehr Emissionen auszustoßen, als anderswo gleichzeitig eingespart werden. Bis 2035 sollen emissionsfreie Schiffe und genauso saubere "große Flugzeuge" zur Verfügung stehen. Bis 2050 soll sich der Frachtverkehr auf der Schiene verdoppeln, der Hochgeschwindigkeitsverkehr gar verdreifachen. Der Klimaschutz wird auch die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Gipfel an diesem Donnerstag und Freitag beschäftigen. Dann wollen sich die Mitgliedstaaten auf ein neues Emissionsreduktionsziel für das Jahr 2030 verständigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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