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Kindernothilfe: Viele Kinder unter Kälteopfern in Afghanistan

Archivmeldung vom 01.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit 20.000 Euro Soforthilfe unterstützt die Kindernothilfe Opfer des schweren Wintereinbruchs in Afghanistan und ruft zu Spenden auf. Hunderte Menschen fliehen vor Temperaturen um minus 30 Grad aus den Regionen im Norden und Westen des Landes in die Hauptstadt Kabul.

Seit Anfang Januar sind nach ersten Schätzungen mindestens 500 Menschen erfroren oder an Erkältungskrankheiten gestorben. Die Mehrzahl der Todesopfer sind Kinder.

Mit Decken, warmer Kleidung und Lebensmitteln wie Reis, Bohnen und Öl versorgt der Kindernothilfe-Partner Ora die Flüchtlinge in den Distrikten Karte-eNao und Pul-i-Chakri um Kabul. Hierhin fliehen immer mehr Menschen aus dem Nordwesten des Landes, der am stärksten von Schnee und Kälte betroffen ist. Der aktuelle Wintereinbruch gilt als der schwerste seit zehn Jahren. Besonders dramatisch ist die Situation für die vielen Tausend afghanischen Flüchtlinge, die aus Pakistan und aus dem Iran abgeschoben wurden und in Flüchtlingscamps um Kabul herum lagern.

Die genaue Zahl der von der Kältewelle Betroffenen sowie die Anzahl der Todesopfer stehen nach offiziellen Angaben nicht fest, weil viele Gebiete unzugänglich oder nur schwer zu erreichen sind..

Quelle: Kindernothilfe

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