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Außenminister fürchtet Wiedererstarken von IS im Irak

Archivmeldung vom 10.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ISIS-Wappen: Ständig mit neuen Nato-Waffensystemen ausgestattet und großteils US-Ausgebildet.
ISIS-Wappen: Ständig mit neuen Nato-Waffensystemen ausgestattet und großteils US-Ausgebildet.

Foto: Monotheist
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat vor einem Wiedererstarken der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) im Irak und vor möglichen neuen Terroranschlägen in Europa gewarnt.

"Ich kann nicht ausschließen, dass wenn die Anti-IS-Koalition den Irak verlässt, sich der IS sich so weit regeneriert, dass er auch wieder Anschläge in Europa verüben kann", sagte Maas in der Sendung "Frühstart" der RTL/n-tv-Redaktion. Es gebe den IS immer noch, er sei "nicht endgültig besiegt". Wenn man sich international dort zurückziehe, werde dies "dazu führen, dass der IS neue Spielräume bekommt", so der SPD-Politiker weiter.

Der Irak entscheide über einen Abzug. "Letztlich sind wir an das gebunden, was das irakische Parlament, vor allem aber die irakische Regierung sagt", so der Außenminister. Das vom Bundestag beschlossene Mandat für die Bundeswehr beruhe auf einer Einladung von Parlament und Regierung. "Wenn sich das ins Gegenteil kehrt, wie das Parlament in Bagdad ja bereits beschlossen hat, dann werden wir nicht dort bleiben können", sagte Maas in der Sendung "Frühstart" der RTL/n-tv-Redaktion.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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