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Donezker Volksrepublik: Experten beginnen am Freitag mit Einsammeln der Boeing-Trümmer

Archivmeldung vom 05.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.
Niederländische und australische Einsatzkräfte untersuchen ein Wrackteil.

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Niederländische Experten werden noch in dieser Woche im ostukrainischen Gebiet Donezk eintreffen, um Trümmerteile der im Juli abgestürzten malaysischen Verkehrsmaschine einzusammeln, teilte die von Kiew abtrünnige „Donezker Volksrepublik“ (DVR) mit, die die Gegend kontrolliert.

Die Nachrichtenagentur RIA Novosti berichtet weiter: ""Niederländische Experten werden am Freitag, dem 7. November, unter unserer Begleitung zum Absturzort der Boeing in der Nähe der Ortschaften Rassypnoje und Grabowo reisen und mit dem Einsammeln kleiner Bruchstücke beginnen“, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzministeriums der DVR am Mittwoch in Donezk gegenüber RIA Novosti mit.

Die Boeing mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben. In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner heftige Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen warfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben.

Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen. Am 9. September veröffentlichten die Ermittler einen Zwischenbericht zu der Katastrophe. Darin hieß es, dass die Passagiermaschine der Malaysia Airlines „von einer großen Anzahl hochenergetischer Objekte" getroffen worden und in der Luft auseinandergebrochen sei. Der endgültige Bericht soll binnen eines Jahres nach dem Flugzeugabsturz veröffentlicht werden.

Unterdessen bleibt, wie es in einem weiteren Beitrag bei Radio "Stimme Russlands"auf der Webseite heißt, die Sucher der nach der verschollenen Malaysia Airlines Maschine MH370 weiterhin erfolglos.

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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