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Idomeni - Pro Asyl spricht vom "Totalversagen Europas"

Archivmeldung vom 29.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ChadBriggs, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: ChadBriggs, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl hat Europa im Zusammenhang mit der Lage im griechisch-mazedonischen Grenzort Idomeni ein "Totalversagen" vorgeworfen. "Griechenland hätte von Anfang an ein breites Hilfsangebot bekommen müssen, um die Menschenwürde auf den Inseln und auf dem Festland zu gewährleisten. Nicht nur Wolldecken und Feldbetten", sagte der Europa-Referent der Hilfsorganisation, Karl Kopp, im Interview mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Nach Calais sei Idomeni das nächste Menetekel einer gescheiterten europäischen Flüchtlingspolitik. Kopp warf den "Hardlinern" in der europäischen Politik vor, bewusst auf abschreckende Bilder aus Idomeni zu setzen, eine aus seiner Sicht "zynische, menschenverachtende Politik". Er sagte: "Aber bloß, weil es ganz hässlich aussieht, sind die Weltkrisen doch nicht bewältigt und die Leute kommen nicht mehr."

Interview im Wortlaut: www.tagesspiegel.de/13375600.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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