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Trump: lieber "Invasion" an US-Grenze zu Mexiko stoppen

Archivmeldung vom 28.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump (2020)
Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump (2020)

Bild: Screenshot Twitter: "https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1322385341437911041?s=20" / Eigenes Werk

Donald Trump hat US-Präsident Biden bezüglich seiner Russlandpolitik erneut scharf kritisiert. In einer Rede auf der Konferenz der konservativen CPAC am Samstagabend warf er Biden vor, nur die russische "Invasion" in die Ukraine im Blick zu haben. Stattdessen solle er lieber die "Invasion in unser Land" an der Grenze zu Mexiko stoppen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat seine Rede bei der Conservative Political Action Conference (CPAC) am Samstagabend (Ortszeit) genutzt, um erneut Kritik an seinem Amtsnachfolger Joe Biden wegen dessen Handeln im anhaltenden Ukraine-Krieg zu üben. Trump bemängelte in seiner Rede, dass Biden seine Aufmerksamkeit statt auf die russische "Invasion" in der Ukraine, doch besser auf die an der US-Grenze zu Mexiko stattfindende "Invasion in die USA" fokussieren sollte:

"Die Biden-Regierung hat Monate damit verbracht, sich darüber Gedanken zu machen, wie man eine Invasion eines fremden Landes, das Tausende Meilen entfernt ist, stoppen kann. Ich glaube, die Amerikaner verdienen einen Präsidenten, der auch die Invasion in unser Land stoppen wird."

Mit dem Vergleich bezog sich Trump auf die Migrationswelle über die Südgrenze der USA, welche er während seiner Amtszeit durch den Bau einer Grenzmauer stoppen wollte. Trump sagte weiter, dass die Grenzen der Ukraine für die US-Demokraten heilig seien, während sie gleichzeitig die Grenzen der USA zerstören und die Souveränität Amerikas opfern würden:

"Wir haben eine Grenze, die eine Katastrophe ist. Es kommen Menschen in unser Land, die wir nicht wollen, die nicht gut für unser Land sind." 

Im Hinblick auf das aktuelle Geschehen in der Ukraine betonte Trump erneut, unter seiner Regierung hätte es kein Eingreifen Russlands gegeben. Während seiner Amtszeit habe Russland die Vereinigten Staaten noch respektiert, so Trump. Präsident Biden werde jedoch als schwach angesehen. Demnach spiele Putin "auf Biden wie auf einer Trommel", sagte Trump und verwies darauf, dass Putin in seinem Fall wiederum verstanden hätte, mit ihm keine "Spielchen spielen" zu können:

"Man kann sehr hart sein und trotzdem miteinander zurechtkommen." 

Allerdings verurteilte Trump zugleich die russische Militäroperation in der Ukraine als "entsetzlich". Putins Eingreifen sei ein "Skandal und eine Gräueltat", betonte Trump und relativierte damit seine erst kürzlich getätigten Aussagen, in welchen er Putins Vorgehen im Donbass als "genial" bezeichnete. Jedoch sei Putin im Ukraine-Krieg nicht das Problem. "Das Problem ist nicht, dass Putin schlau ist, denn natürlich ist er schlau. Das eigentliche Problem ist, dass unsere Anführer dumm sind. Dumm. So dumm", schlussfolgerte Trump. "

Quelle: RT DE

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