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Grüne zum Oxfam-Bericht: Vermögenskonzentration ist gefährlich

Archivmeldung vom 17.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reich versus Arm: Deutsche Steuern oft unfair. Bild: pixelio.de, Bernd Kasper
Reich versus Arm: Deutsche Steuern oft unfair. Bild: pixelio.de, Bernd Kasper

Der Grünen-Sprecher für Entwicklungspolitik, Uwe Kekeritz, hat die durch den Oxfam-Bericht aufgezeigte weltweite Vermögensverteilung scharf verurteilt. "Die Ergebnisse der Studie sind erschreckend. Diese schier unbegreifliche Form der Vermögenskonzentration ist unanständig und gefährlich", erklärte Kekeritz am Montag.

"Vor zwei Jahren besaßen laut Oxfam noch 62 Menschen so viel, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dieses Jahr zeigen die Berechnungen der Nichtregierungsorganisation, dass gerade einmal acht Menschen gemeinsam über ein größeres Vermögen verfügen, als die ärmsten 3,7 Milliarden Menschen zusammen."

Die globale Steuer- und Finanzmarktarchitektur müsse wieder "auf seine Aufgaben reduziert werden und dem Gemeinwohl dienen", so der Grünen-Politiker weiter. "Hierzu muss endlich eine Finanztransaktionssteuer eingeführt werden, deren Einnahmen den Ärmsten zugutekommt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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