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Wegen Skripal: USA verhängen neue Sanktionen gegen Russland

Archivmeldung vom 09.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm
Moskau: Russland erlässt Nachbarn Schulden. Bild: pixelio.de/Harry Hautumm

Die USA verhängen neue Sanktionen gegen Russland. Grund sei der Fall Skripal, teilte das US-Außenministerium am Mittwoch mit. So sei es angeblich erwiesen, dass Russland versucht habe, den russischen Ex-Agenten und seine Tochter in Großbritannien zu töten. "The United States... determined under the Chemical and Biological Weapons Control and Warfare Elimination Act of 1991(CBW Act) that the government of the Russian Federation has used chemical or biological weapons in violation of international law, or has used lethal chemical or biological weapons against its own nationals", sagte Außenamtssprecherin Heather Nauert.

Die neuen Sanktionen sollen um den 22. August in Kraft treten. Der ehemalige russisch-britische Doppelagent Skripal und seine Tochter waren Anfang März in der englischen Stadt Salisbury Opfer eines Anschlags geworden. Dies hatte eine internationale diplomatische Krise ausgelöst. Die britische Regierung warf Russland vor, für den Anschlag verantwortlich zu sein, handfeste Beweise blieb sie aber schuldig. Skripal, einst Oberst des sowjetischen und später russischen Militärnachrichtendienstes GRU, war zum britischen Geheimdienst übergelaufen und 2004 in Russland deswegen verhaftet worden. 2010 war er begnadigt und zusammen mit drei weiteren westlichen Spionen gegen zehn vom FBI verhaftete russische Spione ausgetauscht worden. Mittlerweile sind Skripal und seine Tochter außer Lebensgefahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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