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UN-Generalsekretär fordert Kohleausstieg von G7-Staaten bis 2030

Archivmeldung vom 22.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Während Politiker den Ausstieg aus der Kohlekraft planen, werden weltweit tausende neue gebaut. Weiterhin wird jedes stillgelegte Kohlekraftwerk Deutschlands ins Ausland exportiert und dort wieder in Betrieb genommen. Wo liegt der Sinn darin?
Während Politiker den Ausstieg aus der Kohlekraft planen, werden weltweit tausende neue gebaut. Weiterhin wird jedes stillgelegte Kohlekraftwerk Deutschlands ins Ausland exportiert und dort wieder in Betrieb genommen. Wo liegt der Sinn darin?

Bild: Global Coal Plant Tracker; CoalSwarm; Platts WEPP / Eigenes Werk

UN-Generalsekretär António Guterres hat die G7-Staaten bei ihrem Gipfel in Hiroshima aufgefordert, den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2030 zu vollziehen. Die Gefahren, die entstehen würden, wenn man das Tempo des Klimawandels übersehe, seien immens, so Guterres.

Die G7-Staaten müssten aufgrund ihres enormen wirtschaftlichen und finanziellen Einflusses eine zentrale Rolle beim Klimaschutz spielen. Die bestehenden Maßnahmen funktionierten zwar, seien aber nicht genug. "Unsere Beschleunigungsagenda zielt darauf ab, die verlorene Zeit wieder aufzuholen", so der Generalsekretär.

In ihr fordern die Vereinten Nationen, dass alle G7-Staaten vor 2040 und alle Schwellenländer vor dem Jahr 2050 klimaneutral wirtschaften. Dies erfordere schnellere Fristen für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und den Ausbau der erneuerbaren Energien. "Ich rufe die G7 auf, bis 2030 vollständig aus der Kohle auszusteigen", so Guterres in seiner Rede an die Staats- und Regierungschefs in Hiroshima.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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