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Westerwelle verurteilt Mord an Menschenrechts-Anwalt in Libyen

Archivmeldung vom 29.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Guido Westerwelle Bild: Janwikifoto / de.wikipedia.org
Guido Westerwelle Bild: Janwikifoto / de.wikipedia.org

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat den Mord an dem Menschenrechts-Anwalt Abedelsalam al-Mismari in Libyen mit scharfen Worten verurteilt. "In keiner Weise darf Gewalt Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Es bedarf einer lückenlosen Aufklärung der Bluttat", erklärte Westerwelle am Sonntag in Berlin.

Zugleich sehe der Außenminister mit großer Sorge, dass es am Rande friedlicher Solidaritätskundgebungen mit dem Opfer und seinen Angehörigen zu gewaltsamen Ausschreitungen kam. "Alle Kräfte in Libyen sind aufgerufen, ungeachtet politischer Differenzen den Neuaufbau von Staat und Wirtschaft friedlich voranzutreiben", so Westerwelle weiter.

Der libysche Rechtsanwalt und politische Aktivist al-Mismari wurde am Freitag in Benghasi nach dem Freitagsgebet von bisher Unbekannten ermordet. Bei weithin friedlichen Demonstrationen am Samstag in verschieden Städten des Landes kam es auch zu Übergriffen auf Gebäude der Muslimbrüder und ihres politischen Arms, der Partei für Aufbau und Entwicklung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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