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Ökonom Bontrup: Brexit würde britisches Pfund abwerten

Archivmeldung vom 17.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jeff Djevdet, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Jeff Djevdet, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Wirtschaftswissenschaftler Heinz-J. Bontrup erwartet nach einem möglichen EU-Austritt Großbritanniens eine kurzfristige Abwertung der britischen Währung. "Auch mittel- und langfristig muss man wohl mit einem schwachen Pfund rechnen", schreibt der Ökonom in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe).

Eine industriell "fast entkerne" und auf die Finanzindustrie fokussierte Wirtschaft mit einem eher niedrigeren Zinsniveau werde kaum aufwerten. Die Briten würden im Falle eines Brexit viel verlieren, schreibt Bontrup weiter. "Das Wachstum würde empfindlich zurückgehen und in Folge von Steuerausfällen weitere Einsparungen im Staatshaushalt provozieren." Es drohen Firmenabwanderungen oder zumindest weniger Direktinvestitionen. Im Vereinigten Königreich sei die Arbeitslosigkeit heute schon hoch. "Hier ist mit Zuwächsen und damit höheren fiskalischen Kosten einer staatlichen Alimentierung der Erwerbslosen zu rechnen", so der Experte.

Quelle: neues deutschland (ots)

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