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Nato-Generalsekretär besorgt über Sicherheitslage in Afghanistan

Archivmeldung vom 20.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anders Fogh Rasmussen
Anders Fogh Rasmussen

Foto: Colin
Lizenz: CC-BY-2.5-dk
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen betrachtet die Sicherheitslage nach der Präsidentschaftswahl in Afghanistan mit Sorge. Es sei sein fester Wille, nach Abzug der Soldaten 2014 eine Ausbildungsmission für die Armee in Afghanistan zu starten: "Aber es ist eine Grundvoraussetzung, dass die nötigen Sicherheitsvereinbarungen in Kraft getreten sind, die bilateralen zwischen Afghanistan und den USA, aber auch die mit der Nato", sagte er im Interview mit der "Bild-Zeitung".

Sind diese Grundlagen nicht erfüllt, müssten alle Soldaten bis Ende des Jahres abgezogen werden, so Rasmussen. Die Absage der Ausbildungsmission sei eine Option. "Aber das ist nicht das, was wir wollen. Wir sind immer noch zuversichtlich, dass die entsprechenden Verträge unterschrieben werden", erklärte er der "Bild".

Nato-Generalsekretär schließt Rückkehr in dänische Politik aus

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen, der sein Amt nach fünf Jahren zum 1. Oktober an den ehemaligen norwegischen Ministerpräsidenten Jens Stoltenberg übergeben wird, schließt eine Rückkehr in die dänische Politik aus. Er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen, sagte Rasmussen im Interview mit der "Bild-Zeitung". "Fakt ist aber: Ich gehe nicht zurück in die dänische Politik." Auch einen Abschied in den Ruhestand schloss der 61-Jährige aus. Während seiner Amtszeit sei die Nato stärker geworden, erklärte er der "Bild". "Unsere Truppen können so gut wie nie zuvor miteinander arbeiten. Wir sind wirklich stark." Rasmussen lobte außerdem die Reformen innerhalb des Nato-Apperates. "Wir haben unsere Allianz reformiert, die militärischen Hauptquartiere von elf auf sieben reduziert, unsere Dienstleistungszentren von 14 auf drei, die Zahl der Militärposten auf ein Drittel gesenkt. Ich nenne das: Fett weg, Muskeln aufbauen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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