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Steuerprofessor: Abkommen mit der Schweiz ist Mogelpackung

Archivmeldung vom 07.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Berliner Steuerprofessor Frank Hechtner hält das neue Abkommen mit der Schweiz für eine Mogelpackung. Damit werde keine wesentliche Verschärfung der Besteuerung von Altvermögen erreicht, sagte Hechtner der "Süddeutschen Zeitung". Die Unterhändler hätten nämlich nicht nur die Sätze geändert, sondern auch die zugrunde liegende Berechnungsformel.

Wer beispielsweise einmalig Geld in die Schweiz geschafft habe, werde durch das Abkommen in 78 Prozent aller denkbaren Fälle mit dem Mindest-Steuersatz von 21 Prozent belastet. Deutlich höhere Steuersätze seien so gut wie ausgeschlossen. "Ein Fall, in dem der Spitzensteuersatz von 41 Prozent erreicht wird, kann nur mit sehr unrealistischen Annahmen konstruiert werden", sagte Hechtner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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