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Schulz: Merkel soll Rechtsstaatsverstöße in der Türkei ansprechen

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Archievbild: Merkel und Erdogan in Istanbul. Merkel repräsentiert die BRD mit der Türkischen Nationalflagge.
Archievbild: Merkel und Erdogan in Istanbul. Merkel repräsentiert die BRD mit der Türkischen Nationalflagge.

Bild: Screenshot Youtube Pressekonferenz 2015

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, in der Türkei die Einhaltung rechtsstaatlicher Grundsätze einzufordern. "Deutschland muss dem Nato-Partner klar sagen: Wir beharren auf Rechtsstaatlichkeit in der Türkei, auf faire Verfahren, Pressefreiheit und die Wahrung der Grundrechte", sagte Schulz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

 Merkel solle bei ihrer Türkei-Reise "eine doppelte Botschaft senden", verlangte der künftige SPD-Chef. "Die Türkei ist das Land, das die meisten Flüchtlinge aufnimmt. Aber das kann keine Rechtfertigung für die bedenklichen rechtsstaatlichen Entwicklungen sein." Schulz sprach sich zugleich gegen ein Ende der EU-Beitrittsverhandlungen aus.

"Wir brauchen Gespräche mit der Türkei. Herr Erdogan ist Staatspräsident, aber er ist nicht die Türkei", sagte der Kanzlerkandidat. "Es gibt viele Menschen, die bei der Verteidigung der liberalen Verfassung auf uns in Deutschland und in der EU hoffen. Die dürfen wir nicht im Stich lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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