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Patriot-Raketen nun auch in Jordanien

Archivmeldung vom 19.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Start eines Patriot-Lenkflugkörpers (auf Startgerät US-Version)
Start eines Patriot-Lenkflugkörpers (auf Startgerät US-Version)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Behörden haben die Stationierung von zwei Patriot-Batterien in Jordanien an der Grenze zu Syrien gebilligt, teilte die saudi-arabische Zeitung „Asharq Al-Awsat“ am Freitag unter Berufung auf jordanische Quellen mit. Das berichtet der Nachrichtenblog "politaia.org" unter Berufung auf einem Bericht von I.R.I.B. (Iran German Radio).

Im Beitrag von I.R.I.B. heißt es: "Zeitungsberichten zufolge hatte die jordanische Regierung US-Präsident Barack Obama während seines Besuches am 22. März darum gebeten. Die Batterien können nach Jordanien aus Katar und Kuwait geliefert werden. Zuvor hatten die Nato-Länder die Patriot-Komplexe in der Türkei stationiert, um dieses Land angeblich vor möglichen syrischen Raketenangriffen zu schützen.

Am Donnerstag(gestern) wurde berichtet, dass die USA Soldaten nach Jordanien schicken, um eine Invasion in Syrien zu beginnen. Dies hat Russland als einen destruktiven Schritt bewertet, der den Konflikt in Syrien verschärfen wird. Dazu sagte der offizielle Außenamtssprecher Russlands, Alexander Lukaschewitsch:

„All das sind überhaupt nicht die Schritte, die jetzt notwendig sind, um die Situation aus der Sackgasse herauszuführen“, sagte der Diplomat am Freitag vor Journalisten in Moskau. „Diese Schritte werden die Krise in Syrien verschärfen, die bereits Dimensionen einer regionalen Katastrophe annimmt.“

Mitte April war mitgeteilt worden, dass das Pentagon 200 US-Militärangehörige angesichts der „sich verschlechternden Situation“ in Syrien nach Jordanien entsendet. Die Rede war unter anderem von Aufklärungs- und Logistik-Spezialisten.

Wie Lukaschewitsch betonte, „stehen diese Handlungen im Widerspruch zu den politischen Verpflichtungen und widersprechen den Positionen, die bereits von wichtigsten äußeren Akteuren bei der Syrien-Regelung im vergangenen Jahr in Genf abgestimmt wurden“."

Quelle: I.R.I.B. - politaia.org

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