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Knapp die Hälfte der Menschen in Österreich hat kaum Ersparnisse

Archivmeldung vom 23.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Sparen (Symbolbild)
Sparen (Symbolbild)

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

Kaputtes Auto, ein unvermeidbarer Umzug, Überbrückungsphase nach dem Jobverlust: Jederzeit kann es zu unvorhergesehenen Ausgaben kommen, die aus dem laufenden Einkommen nicht gedeckt werden können. Gut beraten, wer für solche Fälle einen Notgroschen zurückgelegt hat. 47 Prozent der Menschen in Österreich haben jedoch nicht einmal 1.000 Euro für Notfälle verfügbar - zu wenig, um größere Probleme aufzufangen. Neun Prozent der Befragten haben sogar gar keine Ersparnisse. Dies zeigt das TeamBank-Liquiditätsbarometer, eine bevölkerungsrepräsentative Onlinebefragung unter 1.771 Österreicherinnen und Österreichern.

Österreicherinnen und Österreicher kennen ihr verfügbares Budget

Wie viel Geld zum Aufbau einer Reserve zur Verfügung steht, ist den Menschen in Österreich dabei klar bewusst: 48 Prozent wissen ganz genau, wie viel Geld ihnen monatlich nach Abzug aller Fixkosten bleibt. Weitere 45 Prozent wissen es zumindest ungefähr. Auffällig dabei ist, dass 55 Prozent der über 50-Jährigen, aber nur 35 Prozent der unter 30-Jährigen ihr Budget präzise kennen. Somit ist also gerade die Generation, die ihre Rücklagen erst noch aufbauen muss, nicht genau über ihren finanziellen Spielraum im Bild und kann nicht fest planen, wie viel sie monatlich sparen kann.

Kauf auf Raten ist eine geeignete Überbrückungshilfe

Wer im Fall der Fälle noch kein ausreichendes Polster hat, greift gern auf Kauf auf Raten zurück, um die außerplanmäßige Belastung auf mehrere Monate zu verteilen. 66 Prozent der Befragten finden es grundsätzlich sinnvoll, wenn Händler diese Option anbieten. "Beim Kauf auf Raten möchten Kundinnen und Kunden erfahrungsgemäß selbst bestimmen, wann, wo und wie sie Leistungen in Anspruch nehmen", sagt Frank Mühlbauer, Vorstandsvorsitzender der TeamBank AG. "Diese Flexibilität gepaart mit einer einfachen Abwicklung und dem Faktor Vertrauen spielen die zentrale Rolle in ihrer Entscheidung." Das lässt sich auch aus den Zahlen der Befragung herauslesen: 76 Prozent möchten Laufzeit und Ratenhöhe frei wählen. Fast genauso viele (75 Prozent) möchten zudem den bürokratischen Aufwand so gering wie möglich halten. Sie erwarten einen schnellen, einfachen Abschluss, ohne zuvor viele Unterlagen beibringen zu müssen. Die Sicherheit des Angebots muss dabei natürlich gewährleistet bleiben.

Hintergrundinformationen:

Die Studie "Liquiditätsbarometer Österreich" untersucht Liquidität, Finanz- und Ausgabeverhalten der Bevölkerung in Österreich. Das Marktforschungsinstitut YouGov hat im März 2022 im Auftrag der TeamBank AG 1.771 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ in Bezug auf das Bundesland, Alter und Geschlecht. Die Bevölkerungsbefragung fand über ein Online-Panel statt. Zusammen mit der Befragung wurde das TeamBank-Liquiditätsbarometer ermittelt, welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Österreicherinnen und Österreicher erfasst.

Quelle: TeamBank AG Österreich (ots)

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