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GdP lehnt einen Einsatz der Bundespolizei im Nahen Osten strikt ab

Archivmeldung vom 15.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In einem Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Mittwochausgabe) sagte GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg, Details über die Vorhaben der Bundesregierung lägen ihm auch noch nicht vor. "Aber die Bundespolizei ist weder personell noch von der Ausbildung noch vor allem von der Ausrüstung her in der Lage, eine derartige Aufgabe wahrzunehmen".

"Es ist ja keine Frage der Grenzsicherung wie wir sie in Europa kennen", sagte Freiberg. "Es wird im Libanon darum gehen, zu verhindern, dass die Hisbollah mit Raketen beliefert wird. Das ist eine Aufgabe, die unser Können, unser Wissen und unsere Ausstattung übersteigt und der wir nicht gewachsen sind".
Die Pläne für eine Vorbereitung der Polizei auf Auslandseinsätze am Standort Gifhorn steckten erst in der Anfangsphase, sagte Freiberg. Im übrigen werde Bundespolizei, beispielsweise zur Sicherung der Flughäfen gegen Terrorbedrohungen, immer stärker gebraucht. "Die Aufgaben nehmen immer mehr zu, die Personalstärke bleibt aber die gleiche und bei den Länderpolizeien wird sogar drastisch gespart".

Quelle: Pressemitteilung Westfälische Rundschau

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