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Orban: Warum Migration „trojanisches Pferd“ des Terrorismus ist

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Viktor Orbán Bild: OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, on Flickr CC BY-SA 2.0
Viktor Orbán Bild: OECD Organisation for Economic Co-operation and Development, on Flickr CC BY-SA 2.0

Ungarns Premier Viktor Orban hat die Migration als „trojanisches Pferd“ des Terrorismus bezeichnet, wie die Agentur AP am Dienstag mitteilte.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "„Die Migration ist ein ‚trojanisches Pferd‘ des Terrorismus. Die Leute, die zu uns kommen, wollen sich nicht an unsere Kultur und Bräuche anpassen“, so Orban.

Das Migrationsproblem bleibe so lange bestehen, wie seine Ursachen in den Ursprungsländern nicht beseitigt seien. Orban als einer der Anhänger der Politik von US-Präsident Donald Trump will Zäune an der Südgrenze Ungarns errichten, um den Flüchtlingszustrom zu bremsen.

Die Flüchtlinge, von denen die meisten Muslime seien, stellen laut dem Premier eine Gefahr für die christliche Identität und Kultur Europas dar.

Zuvor war mitgeteilt worden, dass Trump den ungarischen Premier nach Washington eingeladen habe.

Die Zuwanderungskrise in Europa hatte sich im Zusammenhang mit dem wachsenden Flüchtlingszustrom aus Nordafrika, dem Nahen Osten sowie aus Zentral- und Südasien zugespitzt. Die Zahl der Migranten aus den Unruhegebieten des Nahen Ostens und Nordafrikas steigt noch immer an. Allein im Jahr 2015 waren rund 1,8 Million Migranten nach Europa gekommen. Experten sprechen von der größten Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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