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TTIP-Verhandlungen: US-Vetorecht für EU-Gesetze im Gespräch

Archivmeldung vom 11.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Vic, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Vic, on Flickr CC BY-SA 2.0

EU-Verordnungen und -Richtlinien sowie US-amerikanische Bundesgesetze sollen im Rahmen des Handelsabkommens TTIP bereits im Entstehen "so früh wie möglich" der jeweils anderen Seite vorgelegt werden. Wie das geschehen soll, steht in einer bisher geheim gehaltenen EU-Verhandlungsposition zur Zusammenarbeit mit den USA, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.

"Wir fürchten, dass die Großkonzerne hier heftig in den Gesetzgebungsprozess eingreifen", sagte Max Bank von LobbyControl dem Magazin. Doch die EU-Kommission hat auch einige in Europa besonders umstrittene Positionen geräumt. So will sie keinem transatlantischen Regulierungsrat mehr zustimmen. Ursprünglich sollte dieses Gremium Gesetze und Verordnungen in Europa überwachen. Der entsprechende Paragraf wurde gestrichen.

Außerdem wurde die Kooperation mit den Amerikanern bei Gesetzen auf nationaler Ebene eingeschränkt. Diese ursprünglich vorgesehene Möglichkeit eines Einspruchs hatte auch im Bundestag für Empörung gesorgt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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