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Entwicklungsminister lehnt in Ungarn geplante Internierung von Flüchtlingen ab

Archivmeldung vom 07.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Müller Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Gerd Müller Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat den Beschluss des ungarischen Parlaments zur Internierung von Flüchtlingen, über deren Asylantrag noch nicht entschieden ist, als "schwierig" bezeichnet. "Das ist nicht unser Umgang mit Menschen in Not. Für mich steht die Humanität im Vordergrund", sagte Müller der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Das Parlament in Budapest hatte am Dienstag mit den Stimmen der rechtskonservativen Regierung sowie der oppositionellen rechtsextremen Jobbik-Partei einen Gesetzentwurf verabschiedet, wonach die Flüchtlinge in einer Transitzone in Grenznähe festgehalten werden. In der Praxis bedeutet dies nach Angaben des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, dass jeder Asylsuchende - auch Kinder - in Containerdörfern eingesperrt bleibt. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban ist für seinen harten Kurs gegen Flüchtlinge bekannt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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