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Mützenich: Gefangenenaustausch Chance für Diplomatie in Afghanistan

Archivmeldung vom 02.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich
Rolf Mützenich Bild: Rolf Mützenich

Rolf Mützenich, Vize-Chef der SPD-Bundestagsfraktion und zuständig für Außen- und Sicherheitspolitik, sieht im Gefangenenaustausch zwischen den USA und den Taliban, eine Chance, der Diplomatie in Afghanistan zu mehr Gewicht zu verhelfen. "Es ist jedenfalls ein Hinweis darauf, dass Teile der Aufständischen über Verhandlungen eigene Ziele, wie die Befreiung von Mitgliedern, erreichen können", sagte Mützenich in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau".

Allerdings "versucht die Obama-Administration mit der Freilassung eines Militärangehörigen innenpolitisch zu punkten". Ob die Taliban nun zu einem politischen Akteur in Kabul würden, hänge davon ab "wie der neue afghanische Präsident mit Gruppen wie den Taliban umgehen wird". Jenseits der aktuellen Auslieferung von fünf Guantánamo-Häftlingen müsse Washington weiter dran arbeiten, das Lager zu schließen, sagte Mützenich, der Mitglied im auswärtigen und im Verteidigungsausschuss ist. "Guantánamo ist und bleibt ein Makel der US-Außenpolitik. Obama muss sich an seinem Versprechen, das Lager zu schließen, messen lassen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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