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Weltbank-Bericht: Rekordwachstum für Russland und Risiken für die globale Wirtschaft

Archivmeldung vom 05.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptverwaltung der Weltbank in Washington.
Hauptverwaltung der Weltbank in Washington.

Foto: Dodo
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Weltbank hat in ihrem neuen Bericht die wirtschaftliche Lage weltweit beschrieben und vor „erheblichen“ Risiken gewarnt. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "„Das globale Wachstum wird im Jahr 2019 voraussichtlich auf 2,6 Prozent sinken – 0,3 Prozentpunkte unter den vorherigen Prognosen“, hieß es im Dokument.

Dies sei darauf zurückzuführen, dass der internationale Handel sowie Investitionen am Anfang des Jahres schwächer seien, als zuvor erwartet.

Somit wird das Tempo des Handelswachstums weltweit auf den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2008 rutschen.

„Das globale Wachstum hat sich weiter abgeschwächt und die Dynamik bleibt fragil“, warnen die Experten.

Insbesondere Handelshemmnisse könnten der Weltbank zufolge zu dieser Verlangsamung weiter beitragen.

Auch in der Eurozone verzeichnete die Weltbank eine Schwächung – von 2,4 Prozent im Jahr 2017 auf 1,8 Prozent im Jahr 2018.

„Die wirtschaftlichen Bedingungen im Euroraum haben sich seit Mitte 2018 rapide verschlechtert, insbesondere in der verarbeitenden Industrie“, so der Bericht weiter.

Trotz diesen allgemeinen Trends wies Russland deutliche wirtschaftliche Fortschritte auf. 2018 erreichte das Wachstum ein Sechsjahreshoch von 2,3 Prozent – trotz verschärfter internationalen Wirtschaftssanktionen und des Drucks auf die Finanzmärkte.

„Die Beschleunigung der Aktivität wurde durch den Anstieg der Ölpreise, einen soliden Beitrag der Nettoexporte sowie durch einmalige Faktoren wie Bauprojekte im Bereich Energie und die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft unterstützt“, hieß es.

Die Weltbank-Bericht „Die Weltwirtschaft: Verschärfte Spannungen, gedämpftes Wachstum“ wurde am 4. Juni veröffentlicht und ist auf der Webseite der Organisation abrufbar."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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