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Ex-Grünen-Sprecher Trampert: Deutschland agiert "wie ein mafiöser Geldeintreiber"

Archivmeldung vom 17.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CFalk / pixelio.de
Bild: CFalk / pixelio.de

Deutschland will nach Ansicht des linken Publizisten Rainer Trampert "zu einer Weltmacht neben den USA und China aufsteigen". Das gelinge nur dann, wenn "Europa wieder in ein funktionierendes Profitcenter verwandelt" werde, schreibt der Hamburger Ökonomie-Experte und Buchautor in einem Beitrag für die Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Mit Blick auf die Griechenland-Krise und einen von Bundesfinanzminister Schäuble wiederholt geforderten Grexit meint Trampert, eine Hungerkatastrophe wäre dann wahrscheinlich: "Energie, Ersatzteile, Fahrzeuge, Medikamente, Nahrungsmittel aus dem Ausland werden unerschwinglich." Deutschland agiere derzeit "wie ein mafiöser Geldeintreiber", der über Leichen geht. Die Bevölkerung werde "ausgeplündert und das Staatsvermögen versteigert". Wer in der Nationenkonkurrenz unterliege, werde gefressen. Dann ginge "die Akropolis an TUI, Piräus an die Chinesen", so der frühere Grünen-Vorstandssprecher Trampert, der die Partei 1990 verlassen hatte.

Quelle: neues deutschland (ots)

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