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EZB fürchtet zu geringe Beteiligung an Griechenland-Umschuldung

Archivmeldung vom 05.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Europäische Zentralbank Logo
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Die Europäische Zentralbank geht offenbar davon aus, dass sich zu wenige private Gläubiger freiwillig am Schuldenerlass für Griechenland beteiligen. "Wahrscheinlich müssen die rückwirkenden Umschuldungsklauseln aktiviert werden", verlautete es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus dem Umfeld der Notenbank.

Privatinvestoren wie Banken und Fonds sollen insgesamt auf 53,5 Prozent des Nominalwerts ihrer Forderungen verzichten. Das entspricht rund 107 Milliarden Euro. Sollten sich zu viele Anleger verweigern, fiele die geplante Entlastung zu niedrig aus - und die Euro-Staaten könnten ihre Hilfszahlungen an Griechenland stoppen.

Deshalb hat die Regierung in Athen bereits ein Gesetz beschlossen, mit dem unwillige Gläubiger gezwungen werden können, sich an dem Schuldenschnitt zu beteiligen. Für die Rating-Agentur Standard & Poor's war dies mit ein Grund dafür, die Bewertung Griechenlands in der vergangenen Woche auf "Selective Default" (Teilweiser Zahlungsausfall) zu senken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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